Lerntherapie

Integrative Lerntherapie

Im Leben mit Kindern kann es Höhen und Tiefen geben. So gibt es immer wieder besondere Situationen oder Herausforderungen.
Mögliche Bereiche einer Förderung könnten sein:


- Lese-Rechtschreibschwäche / Legasthenie

- Rechenschwäche / Dyskalkulie

- Lernmethoden

- Stifthaltung

- Graphomotorik und Schriftbild

- Konzentrationsspanne und Fokussierung

- Selbstorganisation im Schulalltag

- Prüfungsvorbereitung

- Motivation und Selbstvertrauen 

 

Darüber hinaus 

- Eltern- / Lehrergespräche

- Lerntherapie in der Schule

 

..... und alle Bereiche, die mit dem Lernen zu tun haben 

 

Was ist eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) oder Legasthenie?

 

Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibschwäche bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens.


Anzeichen einer LRS können sein:


  • Schwierigkeiten bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung
  • ähnlich klingende / aussehende Buchstaben können nicht sicher unterschieden werden (z.B. wie p/q, d/t, o/u, b/p, m/n)
  • Buchstaben oder Wörter werden beim Lesen ausgelassen
  • Wörter, die nicht im Text stehen, werden beim Lesen hinzugefügt
  • oft lautgetreues Schreiben ohne Rechtschreibregeln
  • auffallend viele Rechtschreibfehler
  • schwer lesbare Schrift, angespannte Schreibhaltung
  • große Schwierigkeiten beim Abschreiben
  • beim Schreiben werden Buchstaben vertauscht oder ausgelassen
  • Ihr Kind kann sich mündlich gut ausdrücken, diese Gedanken aber nicht auf das Papier bringen


   

 

   

   

 

Was ist eine Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie?

 

   

   

Unter Dyskalkulie/Rechenschwäche versteht man ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens.


Anzeichen einer Dyskalkulie können sein:


  • Schwierigkeiten beim Benennen und Schreiben von Zahlen
  • Schwierigkeiten, die mathematischen Grundlagen zu verstehen (Zahl- und Mengenbegriff, Grundrechenarten, Stellenwertsystem, Dezimalsystem)
  • Zählen statt Rechnen
  • Rechenarten werden verwechselt
  • Schwierigkeiten, Fragestellungen von Textaufgaben in Rechenoperationen "zu übersetzen"
  • Übermäßiges Üben hilft nicht, Hausaufgaben dauern sehr lange
  • Auswendiglernen ersetzt Verständnis
  • Der Lernaufbau misslingt, der Schüler/die Schülerin kann nicht mehr folgen
  • Vermeidungsstrategien, Angst, seelische Belastung in Bezug auf Mathematik


   

   

   

   

 

Ablauf

Jede Lerntherapie beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch, in dem wir uns gegenseitig kennenlernen

und Möglichkeiten der Lerntherapie für Ihr Kind besprechen und abwägen.

Nach einer Diagnostikphase und einem anschließenden Auswertungsgespräch beginnt die eigentliche Lerntherapie.

Für jedes Kind wird ein individueller Therapieplan erstellt und Materialien sowie Lernmethoden angepasst.

Hier steht Ihr Kind im Mittelpunkt: mit seinem Tempo und seinem eigenen Lernstand.

In der Regel findet die Lerntherapie einmal in der Woche statt und dauert 45 Minuten.

Darüber hinaus kann die Therapie auch online stattfinden oder nach Absprach in einer Kleingruppe.



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